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Barrierefreiheit

Der Kommunale Gebärdensprach-Avatar

Für die Darstellung von Inhalten in Gebärdensprache nutzt die Stadt Greven den Kommunalen Gebärdensprach-Avatar-Baukasten (KGA) der Firma Charamel GmbH.

Der KGA wurde im Rahmen eines Forschungsprojekts mit wissenschaftlicher Begleitung entwickelt und wird fortlaufend weiterentwickelt. Es handelt sich nicht um eine Gebärdensprach-Übersetzung, sondern um einen Baukasten, mit dessen Hilfe man Informationen zusammensetzen kann.

Der Baukasten für die kommunale Anwendung wurde mit vielen beteiligten Kommunen entwickelt, Themen und Inhalte wurden gemeinsam priorisiert. Nach und nach werden also auch im greven.net weitere Themenbereiche mittels des Gebärdensprach-Avatar-Baukastens dargestellt werden.

Am Projekt "Kommunaler Gebärdensprach-Avatar-Baukasten" sind nach Angaben des Unternehmenes Charamel GmbH beteiligt: 

  • Charamel GmbH
  • Deutsches Forschungszentrum für KI, Saarbrücken
  • Universität Augsburg, Lehrstuhl Menschenzentrierte KI
  • Universität Köln, Studiengang Dolmetschen für Deutsche Gebärdensprache

Dem Beirat gehören an: 

  • Gehörlosenverband Hamburg,
  • Bundesfachstelle Barrierefreiheit,
  • Universität des Saarlandes,
  • Heilpädagogische Hilfe Osnabrück

Anfangs haben sich 48 Kommunen und Kreisverwaltungen beteiligt, inzwischen sind es bundesweit 89 Kommunen und Kreisverwaltungen. (Stand: April 2024)

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