Gemeinsam stellten die GFW und die DHL ein interessantes Rahmenprogramm für die Auftaktveranstaltung zusammen. So berichteten alle Akteure nach einer kurzen Vorstellung über ihre Berührungspunkte und Herausforderungen in ihrem Unternehmen zum Thema Arbeitsschutz.
Ob der Ein- und Ausstieg in den LKW, das „richtige“ Heben von Patienten im Pflegeheim oder das simple Tragen von Arbeitsschuhen in diversen Produktionsbereichen, in allen Arbeitsbereichen spielt die Gesundheit der Mitarbeiter eine zentrale Rolle. Eine besondere Herausforderung stellt zudem oftmals die Sprachbarriere dar. So müssen die internationalen Mitarbeiter die getroffenen Maßnahmen auch verstehen und nachvollziehen können.
Die anwesenden Unternehmensvertreter waren sich einig: Das Thema Arbeitsschutz und Sicherheit wird immer wichtiger. Denn der mögliche – und teilweise auch längere – Ausfall von Mitarbeitern ist insbesondere vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels nicht einfach zu kompensieren, unabhängig von der Unternehmensbranche. Wichtig sei vor allem, dass die Führungsetage die Bedeutung von Arbeitsschutz erkennt und als gutes Vorbild voran geht. Oftmals wird erst gehandelt, wenn etwas passiert. Durch präventive Maßnahmen soll dem entgegengewirkt werden.
Darauf aufbauend referierte Herr Marvin Greshake von der Carl Nolte Technik über das Thema Exoskelette und die positiven Auswirkungen auf die Wirbelsäule und die Möglichkeit besser über dem Kopf zu arbeiten. Das Exoskelett stellt damit eine präventive Maßnahme dar, um bspw. Rückenerkrankungen vorzubeugen.
„Ich freue mich über das Engagement der Unternehmen und dass alle Beteiligten sich weiter im Netzwerk engagieren wollen und sich halbjährlich treffen möchten, um weitere Themen aus den Bereich Arbeitsschutz gemeinsam aufzuarbeiten“, fasste Bernd Büdding, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Greven, am Ende zusammen. Für die Zukunft wurden die Themenfelder psychische Belastungen und Nudging als spannend identifiziert.
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- GFW Greven mbH
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