Andreas Schlüter: Lesung für die 6. Klassen des Gymnasiums
120 Bücher geschrieben – und es kommen noch mehr dazu!
Auf die Frage, ob er wüsste, wie viele Bücher er noch schreiben will, antwortete Andreas Schlüter: „Ich habe schon 120 Bücher geschrieben. Und ich will weiterschreiben, solange ich lebe. Wie viele das noch werden, kann ich nicht sagen…!“. Diesen und anderen Fragen der Sechstklässler des Gymnasiums stellte sich der Hamburger Autor am Montagvormittag in der Stadtbibliothek.
Bekannt geworden ist Andreas Schlüter mit seinem Buch „Level 4 – Die Stadt der Kinder“. Und das ist auch das Buch, das der 65-jährige von seinen eigenen am besten findet. Erstens, weil es das erste war; zweitens, weil es das erfolgreichste ist und drittens, weil er die Idee, dass alle Erwachsenen verschwinden, immer noch gut findet. „Die Idee zu der Geschichte war eigentlich mein Kindheitstraum,“ verriet der Autor. „Ich habe mir immer gewünscht, mal eine Nacht alleine mit meinem Kumpel im Kaufhaus zu verbringen. Daraus wurde eine Geschichte über eine Gruppe Kinder und eine ganze Stadt ohne Erwachsene.“ Geduldig beantwortete Schlüter die vielen Fragen der Schülerinnen und Schüler und erklärte, wie ein Buch überhaupt entsteht, wer alles daran beteiligt ist und wie lange es dauern kann, bis man es in der Buchhandlung kaufen kann. Natürlich gab es auch für alle eine Autogrammkarte und wer ein eigenes Schlüter-Buch dabei hatte, bekam auch noch eine persönliche Widmung vom Autor. Doch zunächst bekamen alle Schülerinnen und Schüler in insgesamt drei Lesungen einen Auszug aus einem seiner Bücher zu hören. In der ersten Runde war das „Eine gefährliche Spur“, der erste Band seiner neuen Serie „Young Guardians“. In der zweiten Lesung gab es ein paar Seiten aus „Operation Boss“ aus der Serie „Young Agents“. In der dritten Lesung las Schlüter aus seinem Buch „Danger Zone“ und zeigte passende Fotos aus Australien; dem Land, in dem die Geschichte spielt. Durch die finanzielle Unterstützung durch die Volksbank Münsterland Nord war es möglich, Andreas Schlüter schon zum fünften Mal in Folge in die Bibliothek einzuladen. Am Ende waren alle Zuhörer begeistert, sodass es nicht sein letzter Besuch gewesen sein wird.
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