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Pressemeldungen

Ab September FSJ-Stellen frei in der städtischen Jugendarbeit

Abi-Prüfungen und Abschlussklausuren sind durch, die Zeugnisse verteilt – was jetzt oft fehlt, ist ein Plan, wie es weitergehen soll. Bei der Orientierung helfen kann ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder ein Bundesfreiwilligendienst. Auch die Stadt Greven bietet solche Jahres-Stellen für Schulabgängerinnen und Schulabgänger an, unter anderem wieder ab September 2024 in der städtischen Jugendarbeit. Für die beiden derzeitigen FSJ-ler Laura Wenning und Adrian Fromme, die seit September 2023 dabei sind, war es genau die richtige Entscheidung, das Jahr hier zu machen: „Ich wusste nach dem Abi noch nicht so genau, was ich wollte“, erzählt die 18-Jährige Laura rückblickend. „Ich beschäftige mich gern mit Musik und eine Arbeit mit Jugendlichen konnte ich mir auch vorstellen.“ Malen und zeichnen mochte sie auch „schon immer“. Und passte damit ziemlich gut in das Anforderungsprofil für das FSJ oder den Bundesfreiwilligendienst in der Jugendarbeit. Noch bis zum Ende des Sommers arbeitet sie mit im Team des städtischen Jugendzentrums Karderie. Genau wie ihr FSJ-Kollege Adrian Fromme, der schwerpunktmäßig im H4 im Hansaviertel im Einsatz ist, betreut sie regelmäßig feste und offene Angebote für Kinder und Jugendliche. „Kidstreff“ oder „Planbar“ heißen die Gruppen, in denen sie mit Mädchen und Jungen ganz unterschiedlichen Alters basteln, spielen oder auch eigene kleine Projekte angehen. Laura und Adrian haben mit einigen „ihrer“ Jugendlichen zum Beispiel kürzlich ein Konzert organisiert. „Altersmäßig ist man als FSJ-ler an den Jugendlichen ja noch sehr nah dran“, sagt Adrian. Und das mache es leicht, schnell einen guten Draht zu ihnen zu entwickeln. Der 19-Jährige bringt darüber hinaus noch eine besondere „Ressource“ mit ins Team der Jugendarbeit: Als männlicher FSJ-ler ist er eher die Ausnahme zwischen vielen weiblichen Teammitgliedern – und damit prädestiniert für die Arbeit mit Jungs-Gruppen, die „ganz gerne auch so sportliche und körperbetonte Sachen machen“, so der 19-Jährige. Adrian ist fest entschlossen, nach dem FSJ ab Herbst Soziale Arbeit zu studieren. Für ihn war das FSJ „eine große Hilfe bei der letzten Entscheidung“. In vielen sozialen Studiengängen wird ein FSJ oder Bundesfreiwilligendienst auch als praktische Leistung anerkannt. Neben solchen möglichen Vorteilen für den weiteren Berufsweg nehme man aus dem FSJ aber „auch sehr viel für die eigene Persönlichkeitsentwicklung mit“, da ist sich Laura mit Adrian einig. Im FSJ gilt im Übrigen eine 39-Stunden-Woche und es gibt ein monatliches Taschengeld von derzeit 438 Euro. Wer sich für das Freiwillige Soziale Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst in der städtischen Jugendarbeit interessiert, kann sich an Ines Dettloff (E-Mail: Ines.Dettloffstadt-grevende) oder Lina Hüfing (E-Mail: Lina.Huefingstadt-grevende) wenden, die in der Karderie und im H4 die Ansprechpartnerinnen für die FSJ-ler sind. Bewerbungen um eine der drei Freiwilligen-Stellen in der Jugendarbeit (ab September 2024) sollten über das Stellenportal im greven.net eingereicht werden.

Das Bild zeigt die beiden aktuellen FSJ-ler der städtischen Jugendarbeit, Adrian Fromme und Laura Wenning.
Zu den Aufgaben von Adrian und Laura gehören auch regelmäßige Bastelangebote für Kinder ab 5 Jahre.
Das Bild zeigt Ines Dettloff und Lina Hüfing von der städtischen Jugendarbeit mit den beiden aktuellen FSJ-lern Adrian Fromme und Laura Wenning.
V.l.: Ines Dettloff und Lina Hüfing von der städtischen Jugendarbeit mit den beiden aktuellen FSJ-lern Adrian Fromme und Laura Wenning.

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