Der Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz und Nachhaltigkeit hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, dass der „Stadtkonzern“ bis 2040 „bilanziell klimaneutral“ arbeiten soll. Der Stadtkonzern, das sind die Stadtverwaltung, die Technischen Betriebe (TBG) mit den Bereichen Abwasser, Kanal- und Straßenbau, Gebäudemanagement und Betriebsservice sowie die Stadtwerke und die Bäder GmbH. Sie sollen in den kommenden rund 15 Jahren so aufgestellt werden, dass die für den Betrieb benötigte Energiemenge komplett aus erneuerbaren Quellen wie Wind und Sonne gedeckt wird. Die Entscheidung für diese Zielsetzung fiel im Ausschuss einstimmig. Für das sogenannte „Energieteam“ mit Vertreterinnen und Vertretern von Stadt, TBG und Stadtwerken bedeutet der Beschluss, den bereits vor Jahren eingeschlagenen Weg zielstrebig weiterzugehen: „Wir müssen unsere Gebäude weiter energetisch modernisieren, Fassaden dämmen, Fenster erneuern, Technik, Beleuchtung und Belüftung optimieren, wenn es sinnvoll und wirtschaftlich machbar ist, damit wir den Verbrauch an Heizenergie und Strom auf ein möglichstes Minimum reduzieren“, sagt TBG-Chef André Kintrup. Wo es möglich und sinnvoll ist, setzen viele Bereiche des Stadtkonzerns auch auf die Eigenproduktion von Strom, etwa mit Photovoltaik-Anlagen. Bürgermeister Dietrich Aden hebt die enge Kooperation im Stadtkonzern besonders hervor: „Der Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Deswegen freue ich mich, dass die verschiedenen Bereiche des Stadtkonzerns schon seit Jahren auch bei dieser Aufgabe sehr gut zusammenarbeiten. Wir sind schon auf einem guten Weg und wollen diesen nun konsequent zu Ende führen.“
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- Stadt Greven