Das Demografiemonitoring liefert Daten und Fakten zur Bevölkerungsentwicklung. Mit Hilfe des "Hildesheimer Bevölkerungsmodells" werden Prognosen für Greven als Stadt, aber auch für die einzelnen Stadtteile Grevens erstellt. Durch die kleinräumige Betrachtungsweise können Entwicklungstrends direkt sichtbar gemacht werden. So wird beispielsweise auch die Herausforderung der zukünftigen Alterung der Bevölkerung abgebildet. Diese Prognosen bilden eine gute Grundlage für Entscheidungen im Rat und in Fachausschüssen wie beispielsweise in der Kindergarten- und Schulentwicklungsplanung. Es wird jährlich überprüft, ob die Prognosen tatsächlich eintreffen und inwiefern diese modifiziert werden können.
Die Zahlen der Bevölkerungsprognosen treffen keine genauen Vorhersagen, sie bilden lediglich die ungefähren Entwicklungen der Bevölkerungszahlen auf Grundlage der Entwicklungen in der Vergangenheit ab. Abweichungen sind daher nicht ausgeschlossen. Die Zuverlässigkeit dieser Prognosen kann nur durch die Fortschreibung und den Abgleich mit der tatsächlichen Entwicklung eingeschätzt werden. Das Demografiemonitoring ist demnach als dauerhafte Dienstleistung zu verstehen, um Trends auf Dauer abzubilden und Handlungsleitlinien stetig und frühzeitig anpassen zu können.
Der Demografiebericht wird alle zwei Jahre fortgeschrieben.
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