Marktstraße 39 (1)
Ehemaliges Ackerbürgerhaus in Fachwerkbauweise mit Backsteinausfachungen, erstmals urkundlich erwähnt im Jahr 1828.
Marktplatz 11, St. Martinus (2)
Katholische Pfarrkirche, romanischer Westturm (1. Hälfte 12. Jahrhundert), Obergeschoss gotisch, spätgotisches Langhaus. Erweiterungsbau im Osten von 1890-92.
Alter Fährweg 7, St. Johann Baptist (3)
Katholische Pfarrkirche im Ortsteil Gimbte. Westturm aus dem 12. Jahrhundert, klassizistisches Kirchenschiff von 1836.
Martinistraße 51 (4)
Zweigeschossiges Backsteinmassivhaus, Ende 19. Jahrhundert. Ehemaliges Arbeitsamt Greven.
Marktplatz 5, 7 und 9 (5,6,7)
Ensemble Pastorat, ehemalige Schule und Sängerheim um die Kirche St. Martinus.
Alter Fährweg 1 (8)
Ehemaliges Lehrerhaus im Ortskern Gimbtes, typisches Lehrerwohnhaus aus dem 19. Jahrhundert mit landwirtschaftlichem Nebenerwerbsteil.
Alter Fährweg 3 (9)
Ehemalige Mädchenschule in Gimbte, Backsteinmassivbau von 1911.
Marktplatz 1 (10)
Historisches Wohn- und Geschäftshaus, Abschluss des Marktplatzes nach Süden.
Münsterstraße 43 (11)
Giebelständiges (Giebelfront zeigt zur Straße) Wohnhaus aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts, ortstypische stadtkernnahe Bebauung.
Rathausstraße 1/Alte Münsterstraße 2 (12)
Wohn- und Geschäftshaus eines überregional tätigen Kaufmanns aus der Zeit um 1800 mit Lagerräumen in einem Nebengebäude und im Keller.
An Stelle einer Remise wurde im rückwärtigen Teil im Jahr 1966 ein hallenartiges Wohnhaus angebaut, das viele Merkmale der progressiven Architektur seiner Entstehungszeit sehr gut abbildet.
Hoek 1 (13)
Vierständer-Fachwerkbau mit Wohn- und Wirtschaftsteil aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts. Eines der ältesten erhaltenen Gebäude im Hoek-Viertel.
Winkelhoek 9 (14)
Bildstock aus einer abgebrochenen kleinen Kapelle an der Saerbecker Straße, der 1985 restauriert und an die Zufahrt zum Hof Topphoff-Erpenstein versetzt worden ist.
Nordwalder Straße 61 (15)
Barocker Bildstock neben dem Hof Schulze Gronover.
Mestheide (16)
Ältester Bildstock Grevens, gestiftet im Jahr 1719 von Casparus Ostenfeldt, etwa 10 Meter neben der Straße Mestheide an der Grenze zwischen den Bauerschaften Hanseller Floth und Westerode.
Kapellenstraße 10 (17)
Etwa 1 Meter hohe Nepomuk-Statue in einem privaten Vorgarten.
Kirchstraße 3 (18)
Eingeschossiges Wohnhaus aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts, typisches Beispiel für den schlichten, aber trotzdem repräsentativen Wohnhäuserbau im Kern einer mittelgroßen Stadt.
Bergstraße 3 (19)
Ehemaliges Ackerbürgerhaus, laut Datierung im Sandsteinsockel erbaut im Jahr 1734, Fachwerkkonstruktion mit Backsteinausfachung. Früher von der Kirche als Armenhaus genutzt.
Aldruper Straße 121 (20)
Barocker Bildstock mit Pieta aus dem Jahr 1766, im Jahr 1986 restauriert und vom früheren Platz direkt an der Bundesstraße 219 an den heutigen Standort, die unmittelbare Zufahrt des Hofes Mittel-Wichtrup versetzt.
Marktstraße 15 (21)
Im Kern ländliches Fachwerkhaus aus der Zeit um 1800 mit neugotischer Fassade von 1902, seit 1905 als Schankwirtschaft genutzt.
Hansaring 70 (22)
Hofanlage aus der Mitte des 19. Jahrhunderts mit Hofhaus, Speicher und Pietastatue in der Hofkapelle, typischer Hof in Ortsrandlage.
Telgter Straße 3 (23)
Sandsteinbildstock von 1885.
Schlage 16 (24)
Barocker Sandsteinbildstock.
Dorfstraße 35 (25)
Fachwerkwohnhaus aus dem 19. Jahrhundert im alten Dorfkern im Ortsteil Gimbte.
Christuskorpus (ehem. Saerbecker Straße) (26)
Hofkreuz aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Bockholter Straße 61 und 63 (27)
Wassermühle, die zur Hofstelle "Topes Hof" gehört, erbaut um 1830.
Martinistraße 43 (28)
Typisches Wohnhaus der gehobenen Grevener Bürgerschicht, erbaut um 1900.
Marktstraße 40 (29)
Eingeschossige Stadtvilla aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Friedenstraße 13 (30)
Eingeschossiges Wohnhaus in Fachwerkbauweise mit Backsteinausfachung und Giebelverbretterung.
KÜ und Wärtergehöft Fuestruper Straße 44 (31)
Steinernes Brückenbauwerk mit vier Bögen zur Überführung des Dortmund-Ems-Kanals über die Ems, Sicherheitssperrtor und Wärtergehöft aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert.
Königstraße 8 (32)
Ältestes erhaltenes zweigeschossiges Wohnhaus in Massivbauweise in Greven, gehört zu den typischen Kaufmannshäusern des 19. Jahrhunderts.
Marktstraße 41 (33)
Spätklassizistische Stadtvilla einer Textilfabrikantenfamilie von 1860.
Alte Bahnhofstraße 56 (34)
Repräsentatives Wohnhaus eines Textilfabrikanten, erbaut im Jahr 1904.
Martinistraße 6 (35)
Wohn- und Geschäftshaus, erbaut 1902. Eines der ersten Gebäude in Greven mit einer großflächigen Schaufensterfront.
Barkenstraße 95 (36)
Typisches Arbeiterwohnhaus der Zeit um 1900, ursprünglich mit Tenne, Stallung und großem Nutzgarten.
Sonnenstraße 2-6 (37)
Um 1885 erbautes Mietwohnhaus für Textilarbeiter.
Marktstraße 23 (38)
Stadtvilla für eine Familie der gehobenen Kaufmannschicht aus der Zeit vor Beginn der Industrialisierung, ältestes Gebäude dieser Art in Greven.
Maestruper Straße 23 (39)
Insgesamt 21 Kabinettscheiben, zum großen Teil aus der Barockzeit, die wahrscheinlich beim Neubau des Haupthauses von Familie und Freunden zur Ausstattung beigesteuert worden sind.
Schiffahrter Damm 15 (40)
Steinernes Hofkreuz mit Sockelrelief von 1882, Durchfahrtsscheune mit Torfunktion für die Hofanlage.
Dansenbörger Heide 31 (41)
Heiligenhäuschen, errichtet um 1880.
Überwasserstraße/Mühlenweg (42)
Kleine Kapelle mit Korpus aus dem 1. Drittel des 19. Jahrhunderts am ehemaligen Hof Albertmann.
Martinistraße 2 (43)
Gastwirtschaft mit früherer Brauerei, älterer Gebäudeteil zur Martinistraße im Kern von 1674, Anbau zur Kirchstraße aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Am Mühlenbach 31 (44)
Maria-Immaculata-Statue von 1890, errichtet an der Stelle, an der ein junger Fuhrmann einen tödlichen Unfall hatte. Frühes Beispiel für die Sitte, Unfallorte mit Kreuz oder Bildstock zu kennzeichnen.
Hoek 18 (45)
Ehemalige Seilerei ("Reepbahn") Lütkenhaus mit Seilmaschinen für den Hand- und Elektrobetrieb.
Fuestruper Straße 33 (46)
Flakturm zum Schutz des Dortmund-Ems-Kanals vor Fliegerangriffen, errichtet im Zweiten Weltkrieg.
Friedrich-Ebert-Straße 3-5 (47)
Ehemalige Grevener Baumwollspinnerei (GBS), gegründet 1855, grundlegend umgebaut im Jahr 1913.
Münsterstraße 44 (48)
Massiver Backsteinbau, 1882 als Bäckerei mit Ladenraum und Gastzimmer errichtet, später erweitert. Zum Gebäudeensemble gehört auch eine Saatgutbeize von 1932.
Hanseller Straße 44 (49)
Backsteinmassivspeicher von 1901 mit Stahlsprossenfenstern.
Sprakeler Straße 65 (50)
Zweigeschossiger Fachwerkspeicher von 1837 mit Krüppelwalmdach.
Martinistraße 17 (51)
Fabrikantenvilla im Stil des Historismus, erbaut 1896/97.
Aldruper Straße 162, 164 (52)
Speicher mit Obergeschoss des ehemaligen Torhauses von 1594. Unterer Teil 1850 erneuert. Seltener und außergewöhnlicher Speicherbau.
Aldruper Oberesch 16 (53)
Gusssteinernes Hofkreuz, errichtet Ende des 19. Jahrhunderts.
Altenberger Straße 52 (54)
Bildstock, errichtet 1936.
Am Horstkamp (55)
Christus-Corpus von 1863.
Emsdettener Straße 173 (56)
Heiligenhäuschen im neugotischen Stil, um 1900 erbaut.
Glanering (57)
Kruzifix, errichtet Ende des 19. Jahrhunderts.
Grevener Straße 32 (58)
Backsteinerne Hofkapelle, 1886 erbaut.
Hanseller Straße 220 (59)
Sandsteinerne Josefsfigur in einer Nische des Wirtschaftsgiebels des Hofhauses, gefertigt in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Eine von nur zwei Josefsstatuen auf Grevener Gebiet.
Hegemanns Damm 6 (60)
Darstellung des gekreuzigten Christus aus der Zeit Anfang des 20. Jahrhunderts
Herberner Mersch 10 (61)
1899 errichteter, steinerner Bildstock mit Statue einer gekrönten Maria mit Jesusknaben auf dem linken Arm. Schlichtes, neugotisches Heiligenhäuschen.
Herberner Mersch 28 (62)
Herz-Jesu-Darstellung in einem Heiligenhäuschen aus den 1930er Jahren.
Hülshorster Stiege 15 (63)
Metallener Christus-Korpus am Holzkreuz aus der Zeit zwischen 1900 und 1920.
Hüttruper Heide 26 (64)
Wegekapelle aus Backstein von 1935 mit einer farbigen Herz-Jesu-Statue von 1923, die aus einer abgebrochenen Hofkapelle übernommen wurde.
Kuckucksweg 37 (65)
Hölzernes Hofkreuz, das 1935 in Gescher geschnitzt wurde. Am Kreuz ist eine Inschriftenplatte zum Gedenken an vier Gefallene des 1. Weltkriegs angebracht.
Maria Josef Hospital (66)
Neugotische Sandstein-Darstellungen Marias und Josefs aus der Zeit um 1900. Die Figuren stammen ursprünglich vom alten Maria Josef Hospital, heute sind sie in die Nordfassade des Neubaus integriert.
Martini-/Ecke Kirchstraße (68)
Kriegerehrenmal für die Gefallenen des 1. Weltkriegs, um 1920 errichtet.
Nordwalder Straße 120 (69)
Hölzernes Kruzifix aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Ostbeverner Straße 8 (70)
Steinernes Heiligenhäuschen mit der Statue einer gekrönten Madonna, errichtet 1896.
Schlage 5 (71)
Backsteinerne Hofkapelle, 1927 in der Tradition der neugotischen Hofkapellen errichtet.
Schmedehausener Straße 40 (72)
Gusssteinernes Hofkreuz, laut Inschrift 1896 errichtet.
Aldruper Straße 2 (73)
Steinstele mit Familienwappen zum Gedenken an Johann Fr. Biederlack, laut Inschrift errichtet im Jahr 1780.
Aldruper Straße 162 (74)
Backsteinernes Heiligenhäuschen aus der Zeit um 1900.
Hüttruper Straße 6 (75)
Hofkreuz aus dem Jahr 1938.
Postdamm Landskrone (76)
Heiligenhäuschen im neugotischen Stil, erbaut kurz nach 1900.
Glanering 23 (77)
Hofkapelle, errichtet 1905. 1920 wurde die Figur durch eine "baugleiche" ersetzt, 1930 wurde das Innere gefliest.
Martinistraße 14 (78)
Massiver Backsteinbau auf Sandsteinsockel, 1886 als Böttcherei errichtet.
Friedrich-Ebert-Straße 45 (79)
Kleines Fachwerkgebäude, das die Lebens-, Arbeits- und Produktionsverhältnisse im Ortskern im 19. Jahrhundert belegt.
Aldruper Oberesch 13 (80)
Zweigeschossiger ehemaliger Kornspeicher mit Kartoffelkeller von 1865.
Eschstraße 14 (81)
Villa mit repräsentativem Garten, erbaut Ende der 1930er Jahre. Seltenes Beispiel eines Gebäudes für die gehobene Bürgerschicht aus dieser Zeit.
Jürgen-Hornemann-Straße 6 (82)
Ehemaliges Spinnereigebäude der Firma Schründer Söhne, errichtet 1927/28 von Architekt Philipp Manz.
Hanseller Straße 220 (83)
Backsteinmassivspeicher, erbaut im Jahr 1867.
Telgter Straße 3 (84)
Massiver Backsteinspeicher von 1869.
Hanseller Straße 224 (85)
Backsteinspeicher aus dem 3. Viertel des 19. Jahrhunderts.
Schmedehausener Straße 40 (86)
Backsteinmassivspeicher, laut Datierung erbaut im Jahr 1848.
Hülshorster Stiege 30 (87)
Hölzernes Wegekreuz von 1922, errichtet für eine schwer erkrankte Frau.
Friedenstraße 31 (88)
Handwerkerhaus aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Biederlackstraße 12 (89)
Empfangsgebäude des Grevener Bahnhofs aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Ostbeverner Straße 8 (90)
Fachwerkspeicher aus der Zeit um 1800.
Herberner Mersch 73 (91)
Fachwerkspeicher aus dem 18. Jahrhundert, eines der ältesten Speichergebäude in Greven.
Guntruper Straße 30 (92)
Fachwerkspeicher auf Sandsteinsockel von 1854.
Ostbeverner Straße 11 (93)
Zweigeschossiger Fachwerkspeicher, erbaut um 1800.
Alter Fährweg 20 (94)
Ehemaliges Fährhaus in der Nähe der Ems im Ortsteil Gimbte, erbaut im Jahr 1841.
Domhof 14 (95)
Die Kirche wurde 1859/60 als turmlose Bauerschaftskapelle errichtet und 1909/10 mit einem Westturm versehen.
Domhof 1 (96)
Eingeschossiges Wohnhaus in Fachwerkbauweise, errichtet Ende des 19. Jahrhunderts.
Aldruper Straße 162 (97)
Ehemalige Wassermühle auf dem Schultenhof Aldrup, der älteste Gebäudeteil wurde um 1840 errichtet, der Dachreiter ist Teil eines späteren Umbaus auf Dampf- bzw. Dieselantrieb.
Aldruper Brink 33 (98)
Ehemalige Volksschule der Bauerschaft Aldrup, errichtet 1897/98, erweitert im Jahr 1937.
Bockholter Straße 40 und 42 (99)
1951 eingesegnete Kirche mit Pastorat (1955), 1968 umgestaltet.
Hanseller Straße 5 (100)
Der Architekt und Bauunternehmer Anton Reinhold hat das eingeschossige Haus in den 1920er Jahren für sich selbst entworfen und gebaut. Viele bauzeitliche Original-Elemente im Inneren sind erhalten, etwa Treppen, Wandvertäfelungen und Fußböden.
Erläuterungen und Hinweise
Bildnachweise
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- Elisabeth Beinker/Stadt Greven